du bist einfach perfekt. und deshalb liebe ich dich.

Du machst zwei, drei lange Schritte rüber zu mir und nimmst meine Hand. Ein alkoholisiertes Lächeln rutscht über meine Lippen. Dein Händedruck verstärkt sich. "Kommst du mit zu mir?", fragst du mich. Ich nicke. Langsam gehen wir die dunkle Straße entlang. Mir fällt auf, dass die Straßenlaternen aufgehört haben zu leuchten. Weder du, noch ich sagen ein Wort. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, als wir endlich bei dir zu Hause angekommen sind. Du schließt die Haustür leise hinter dir, weil deine Eltern und deine Schwester schon schlafen. Warm schlingen deine Arme sich um meinen Bauch. "Ich liebe dich", flüsterst du an meinen Hals, sodass es mich etwas kitzelt und ich eine Gänsehaut bekomme. "Ich liebe dich auch." Ich gebe dir einen flüchtigen Kuss an deinen Hals, bevor ich mich vorsichtig den Flur entlangtaste und meine Schuhe neben deinen abstelle. Ich blinzle gegen das helle Licht gegenan. Habe Mühe die Treppenstufen gerade hochzugehen. Verschwinde in deinem Zimmer. Werfe meine Klamotten über dein Sofa, hole mir irgendeins deiner T-Shirts aus deinem Schrank und schlüpfe hinein. Du stehst grinsend in deinem Zimmer. Ich habe dich gar nicht bemerkt. Ich krieche kichernd in dein Bett, unter deine Decke und sage: "komm her." Achtlos wirfst du deine Klamotten auf deinen Teppich, bis du nur noch in Boxershorts bekeidet zu mir unter die Decke kriechst. Dein Geruch von deinem Deo und Parfüm steigt mir in die Nase ich drücke mich gegen deinen warem Körper. Deine Arme schlingen sich um mich und streicheln meinen Rücken. Du gibst mir einen flüchtigen Kuss. Ich schließe meine Augen. Nirgends fühle ich mich wohler.