Dienstag, 29. Januar 2013

Forever and until the end of time

Ich blinzle einmal müde zu dir rüber. Dein Atem geht ruhig und gleichmäßig. Ich will meine Augen nicht wieder schließen. Ich mag es, dir beim schlafen zuzugucken. Aber ganz automatisch klappen mir meine Augen wieder zu. Ich bin einfach noch zu müde. Rücke dichter an dich ran. Vergrabe mein Gesicht vorsichtig an deiner Brust. Atme deinen Duft ein. Frage mich wie so oft, wie ich einen Menschen wie dich verdient habe. Von weitem kann man die Kirchenglocken schlagen hören. Ich zähle nicht mit. Will nicht wissen wie spät es ist, weil es mir völlig egal ist. Ich bin einfach nur für diesen Moment glücklich und will, dass er nie, nie, niemals endet. Ich wünsche mir, dass die Zeit stehen bleibt, auch wenn es nur für eine kurze Zeit ist. Einfach nur um hier, ganz früh am Morgen neben dir zu liegen, deinen Duft zu schnuppern, deinen schlafenden Atem zu hören, für einen Moment glücklich zu sein und allen Mist, der sonst so um mich herum passiert zu vergessen. Ich rücke noch etwas dichter an dich heran. Du scheinst irgendwas bemerkt zu haben, denn du bewegst dich. Legst einen Arm um mich und ziehst mich sanft noch ein Stück an dich heran. Oh ja, ich liebe, liebe, liebe dich!
-Anna-

Keine Kommentare: